Den Dezember halte ich mir eigentlich immer größtenteils für Familie, Freunde und die ganzen Veranstaltungen, die so anstehen frei. Und zwischen Weihnachten und Neujahr arbeite ich eh nicht. Es sei denn..... ich hab so richtig Bock auf den Auftrag :-) Und als ich letzt bei Lili im Drømme Hus zum Frühstück war und sie mich fragte, ob ich nicht Lust hätte, die Portraits vor der kirchlichen Trauung zu machen, musste ich nicht lange überlegen. Für alle, die Lili nicht kennen: Lili gehört das schnuckelige Drømme Hus in Weesby. Kennst Du nicht? Schau unbedingt hier: https://www.facebook.com/DrommeHus/?fref=ts Hier können Shabbyfans fantastisch Frühstücken oder Kaffee trinken, und vorher, mittendrin und nachher noch ein bisschen tolle Deko shoppen :-) Nun ja, und wenn man so Menschen mit den selben Vorlieben trifft, macht die Arbeit natürlich doppelt Spaß. Also haben wir uns im Vorfeld auf einem Bauernhof um die Ecke getroffen und Lili hat sich ein paar Ecken für die Portraits ausgesucht. Am 30.12. habe ich mich dann mit Björn und seinem Sohn dort getroffen, um gemeinsam mit ihnen auf Lili und ihre Tochter zu warten. Es war so kalt, aber wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter und später auch mit dem Licht. Schaut selbst.
Sind wir mal ehrlich..... So ein Fotoshoot ist doch der Traum aller Männer oder?! ;-) Und trotzdem machen die meisten Männer hervorragend mit. Denn sie wissen genau: "Happy Wife, Happy Life!" Zu Björns großer Freude wurde spontan ein cooles Motorrad aus dem Stall geschoben. Also nix wie rauf auf die Maschine und rein in den Beiwagen. So schlimm sind Hochzeitsfotos dann doch nicht.
Und als kurz darauf die Sonne unterging, tauchte sie den wunderschönsten aller Misthaufen in ein zauberhaft goldenes Licht. Ich bin so froh, dass Lili und Björn einfach fröhlich mitgemacht haben und mir vertraut haben.
Lieber Björn, Liebe Lili! Es hat mir großen Spaß gemacht, Euch ein kurzes Stück an Eurem 10. Hochzeitstag und Eurer kirchlichen Trauung zu begleiten. Ihr (und Eure Kinder) habt jeden Blödsinn mitgemacht und der Kälte gestrotzt. Dafür danke ich Euch! Ein großes Dankeschön auch an Romana und ihre Familie, die mich nicht zum ersten Mal bei meiner Arbeit unterstützt hat.